Big Data, Social Media, Computational Journalism, Industrie 4.0 – hinter all diesen Chiffren blitzen die Anzeichen des Beginns einer umgreifenden Veränderung der Gesellschaft durch die Möglichkeiten digitaler Datenverarbeitung auf. Welchen Stellenwert hat das zukunftsoffene Experimentieren mit diesen neuen Daten, in deren Gesellschaft wir uns in jedem Moment befinden und die alle unsere Praktiken durchdringen? Und wie ist dies angemessen wissenschaftlich zu beschreiben?
Perspektivenreich zeigen die Autorinnen und Autoren des Bandes, darunter Bruno Latour, Karin Knorr Cetina, Christoph Bieber, Christoph Neuberger und Karl-Heinz Ladeur, die Möglichkeiten auf, das theoretische und empirische Inventar der Gesellschaftswissenschaften am Gegenstand der Digitalisierung zu schärfen.