Die Studie behandelt Wertschöpfungspotenziale im Schnittfeld von Wissenschaft und Wirtschaft in Zeiten der Digitalisierung. Sie zeigt auf, dass durch eine strategische, das heißt zielgerichtete Öffnung des deutschen Forschungs- und Innovationssystems gesamtgesellschaftliche Gewinne und Standortvorteile erzielt werden können. Zur Strukturierung der Wertschöpfungspotenziale schlagen die Autoren ein neuartiges Modell mit drei Dimensionen vor, die jeweils unterschiedliche Praktiken der Öffnung subsumieren und Open Science als auch Open Innovation zusammenführen. Die drei Dimensionen von Offenheit sind:
1) Inklusivität und Kollaboration
2) Zugänglichkeit und Nachnutzung und
3) Transparenz und Überprüfung
Innerhalb dieser Dimensionen identifizieren die Autoren der Studie repräsentative Phänomene und leiten mittels eigener und fremder empirischer Arbeiten ein Bild vom Stand ihrer Ausprägung ab.