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Demokratie & Plattformen: Meilenstein Digital Services Act (DSA) und worauf es jetzt ankommt

Im Rahmen des Projekts „Platform://Demokratie: Plattformräte als Instrument der demokratischen Rückbindung hybrider Online-Ordnungen“ veranstaltet die Stiftung Mercator in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Medienforschung  | Hans-Bredow-Institut und Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft eine digitale Podiumsdiskussion.

 

Digitaler Mercator Talk

Demokratie & Plattformen: Meilenstein Digital Services Act (DSA) und worauf es jetzt ankommt

04.05.2023 | 18:00 Uhr

 

Lange bestimmten Facebook, TikTok, Twitter und YouTube vor allem selbst, welche Regeln auf ihren Plattformen gelten. Doch das ändert sich: 2022 hat die Europäische Union mit dem Digital Services Act (DSA) ein umfassendes Regelwerk verabschiedet, um die Rechte der Bürger*innen zu schützen und die demokratische Kontrolle der Plattformen zu stärken. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an.

In Deutschland laufen die Vorbereitungen. Doch wie gelingt der Aufbau von Aufsichtsbehörden, die in der Lage sind, sich mit den Plattformen anzulegen? Wie wird sichergestellt, dass gesellschaftliche Anliegen vertreten und die Rechte von Nutzer*innen durchgesetzt werden? Und reicht der DSA aus, um digitale Räume demokratischer zu gestalten? Oder braucht es darüber hinaus neue Modelle gesellschaftlicher Mitbestimmung an den Regeln und dem Design der Plattformen? Die Bundesregierung hat bereits im Koalitionsvertrag angekündigt, den Aufbau von Plattformräten voranzubringen. Wo stehen die Pläne aktuell? Welchen Beitrag können solche Gremien leisten?

 

Über diese Fragen wollen wir mit führenden Expert*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft diskutieren: 

Tabea Rößner (Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Digitalausschusses) 

Armin Jungbluth (Bundesministerium für Digitales und Verkehr)

Lina Ehrig (Verbraucherzentrale Bundesverband) 

Matthias C. Kettemann (Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft).

 

Moderation:

Svea Eckert (Journalistin)

 

Agenda

18:00 Uhr  Begrüßung

18:05 – 19:15 Uhr Moderiertes Gespräch zwischen den Gästen und der Moderation. 

Fragen der Teilnehmer*innen über den Chat. Die Veranstaltung wird über die Event-App der Stiftung Mercator gestreamt.

 

Anmeldung

Klicken Sie auf diesen LINK und melden Sie sich über die Stiftung Mercator an bis zum 04.05.2023 für die Veranstaltung an.



Datum der Veranstaltung

04.05.2023 | 6.00 pm – 7.00 pm ical | gcal
 

Standort

Online,  HIIG,   Berlin

Kontakt

Matthias C. Kettemann, Prof. Dr. LL.M. (Harvard)

Forschungsgruppenleiter und Assoziierter Forscher: Globaler Konstitutionalismus und das Internet

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Diese exklusive Vorlesungsreihe entwickelt eine europäische Perspektive zu den aktuellen Transformationsprozessen innerhalb unserer Gesellschaft.

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Einmal im Monat laden wir ausgewählte Gäste ein, um gemeinsam mit dem Publikum über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft zu sprechen.

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