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genkia_open call für fallstudien
10 March 2025

Open Call: Practice partners sought for generative AI case studies in marketing and human resources

The research project Generative Artificial Intelligence in the World of Work (GENKIA), conducted by the Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society in cooperation with the Weizenbaum Institute, is currently analysing the effects of generative AI on employees, companies and occupational fields. The project aims at analysing how companies are using AI technologies, what benefits and challenges they are facing, and what framework conditions are necessary for their successful integration. As part of the next set of case studies, the project team is looking for partners in the field.

Gestalten Sie die Zukunft der Arbeit aktiv mit!

Setzen Sie in Ihrem Unternehmen bereits generative Künstliche Intelligenz (KI) in den Bereichen Marketing oder Personalmanagement ein? Werden Sie Teil unserer Forschung und nutzen Sie die Chance, Ihre Erfahrungen in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen – praxisnah, vertraulich und mit konkretem Mehrwert für Ihr Unternehmen. Deadline für eine Bewerbung ist der 31. Mai 2025 über unser Online-Formular. 

Warum mitmachen?

Das Forschungsprojekt Generative Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt (GENKIA), durchgeführt vom Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem Weizenbaum-Institut, untersucht aktuell die Auswirkungen von generativer KI für Beschäftigte, Unternehmen und Berufsfelder. Gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) analysieren wir, wie Unternehmen KI-Technologien einsetzen, welche Vorteile und Herausforderungen sich ergeben und welche Rahmenbedingungen für deren erfolgreiche Integration notwendig sind.

Ihre Vorteile durch die Teilnahme an unseren Fallstudien sind:

  • Exklusive Einblicke: Sie erhalten Zugang zu unternehmensübergreifenden Best Practices zum Einsatz von generativer KI, um Lösungen und den Austausch mit anderen zu fördern. 
  • Fachliche Reflexion: Nutzen Sie die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Ziele mit Wissenschaftler*innen zu reflektieren. Gewinnen Sie dadurch ein besseres Verständnis dafür, wie der KI-Einsatz in Ihrem Unternehmen gestaltet werden kann und welche Rahmenbedingungen hierfür erforderlich und hilfreich sind. 
  • Sichtbarkeit und Mitgestaltung: Platzieren Sie die Herausforderungen und Bedarfe Ihres Unternehmens in einem wissenschaftlich fundierten Dialog – welcher als Entscheidungshilfen für Unternehmen und Politik dienen kann. 

Was erwartet Sie?

Für unsere Fallstudien suchen wir Unternehmen, die bereits mit internen oder externen generativen KI-Tools in den Bereichen Marketing und Personalmanagement arbeiten. Im Marketing interessieren wir uns z. B. für den Einsatz von generativen KI-Tools wie ChatGPT und Midjourney im Rahmen der Marketingkommunikation, etwa zur Ideengenerierung und Inhaltserstellung, oder auch für den Einsatz in anderen Bereichen des Marketings, wie dem Onlinemarketing, der Marktforschung oder dem Produktmarketing. Im Personalwesen kann eine relevante Nutzung generativer KI z. B. den Einsatz von ChatGPT zur Erstellung von Interviewleitfäden, eine Analyse von Mitarbeiterbefragungen mittels Copilot oder die Entwicklung von Prompts für personalisierte Coachings von Beschäftigten umfassen. Darüber hinaus freuen wir uns über vielfältige Bewerbungen jenseits dieser konkreten Beispiele. 

So läuft die Fallstudie ab:

  • Sie öffnen uns die Tür: Sie geben unserem Forschungsteam Zugang zu Ihrem Unternehmen, wohl wissend, dass Vertraulichkeit und Anonymität unsere obersten Prioritäten im Forschungsprozess sind. Alle Daten, die wir im Rahmen der Fallstudien erheben, behandeln wir entsprechend der DSGVO und den ethischen Richtlinien für empirische Forschung.
  • Qualitative Interviews: Unser Forschungsteam führt mind. 5 Gespräche (30–60 Minuten) mit verschiedenen Personen in Ihrem Unternehmen. Zum Beispiel Beschäftigte, Führungskräfte, Projektmanager*innen oder Datenschutzbeauftragte. Hier geht es unter anderem um konkrete Erfahrungen mit den KI-Anwendungen im Arbeitsalltag, eine Bewertung ihrer Vor- und Nachteile sowie die Einführungsprozesse. 
  • Einblicke in Ihre Praxis: Wir würden uns zudem freuen, wenn möglich, die Anwendungen selbst oder schriftliche Dokumentationen hierzu wie Ankündigungen, Arbeitsanleitungen oder Betriebsvereinbarungen gezeigt zu bekommen. 

Hintergrund

Wie verändern sich Arbeitsprozesse und Kompetenzanforderungen? Welche Bedingungen fördern eine verantwortungsvolle und erfolgreiche Nutzung? Das Forschungsprojekt GENKIA untersucht diese Fragestellungen praxisnah und interdisziplinär. Es zielt darauf ab, fundierte Erkenntnisse über die Auswirkungen generativer KI auf Unternehmen und Beschäftigte zu gewinnen und Handlungsempfehlungen für Wirtschaft und Politik zu entwickeln.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Dr. Georg von Richthofen (georg.v.richthofen@hiig.de / Fokus Marketing) oder Sonja Köhne (sonja.koehne@hiig.de / Fokus Personalmangement).

Teilnahme

Bewerben Sie sich bis zum 31. Mai 2025 über unser Online-Formular. Da wir Bewerbungen fortlaufend sichten, freuen wir uns über frühzeitige Einsendungen – so sichern Sie sich die bestmögliche Chance auf eine Berücksichtigung. Nutzen Sie die Gelegenheit, den Einsatz generativer KI in Ihrem Unternehmen gemeinsam mit uns zu gestalten!

Sonja Köhne

Doctoral Researcher: Innovation, Entrepreneurship & Society

Georg von Richthofen, Dr.

Senior Researcher & Project Lead: Innovation, Entrepreneurship & Society

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