Die digitale Transformation bedingt eine Aktualisierung bestehender Definitionen und Verständnisse von gemeinwohlorientierter Daseinsvorsorge. Die erfolgreiche Einführung und Verwaltung innovativer digitaler, datengetriebener Dienste werden derzeit durch erhebliche Unsicherheiten darüber behindert, wer auf welche Daten von welchem Akteur unter welchen Bedingungen zugreifen und diese verwenden darf. Hierbei findet sich die Verwaltung üblicherweise in drei grundsätzlich unterschiedlichen Datenteilungsszenarien bzw. -modellen wieder: Proprietäre Modelle, Open Data-Modelle sowie zunehmend Data Commons-Modelle, die meist auf die Koordinierungsfunktion spezialisierter Datenintermediäre setzen. Das vorliegende Discussion Paper beschreibt das jeweilige Modell mit einer summarischen Darstellung der jeweiligen Vor- und Nachteile – und wie sich eine datengetriebene Verwaltung optimalerweise die Vorteile nutzbar machen kann, um eine gemeinwohlorientierte Organisation einer Smart City zu realisieren.