Humanoide Roboter ähneln dem menschlichen Körper funktional und ästhetisch und können durch Gestik und Mimik eine wichtige Kommunikationsebene erschließen. Durch ihre anthropomorphe Erscheinung suggerieren sie darüber hinaus im Hinblick auf ihre mediale Form, dass ‚natürliche‘ menschliche Interaktionsweisen mit diesen Interfaces möglich und gewünscht sind. Im Beitrag wird insb. adressiert welches anthropologische Wissen um Emotionen wird im Kontext von „Social Robotics“ und „Emotion Analytics“ konstruiert wird und welche negativen oder positiven kulturellen Narrative mit den Entwicklungszielen und -szenarien verwoben werden.